Warum männliche Führung so wichtig ist!

Ich habe diesen Workshop ganz bewusst Masculine Leadership Intensive genannt, denn es geht darum, männliche Führung zu verkörpern. Ich sehe viel zu viele Männer durchs Leben gehen, die diese Seite unterdrückt oder zu wenig entwickelt ist. 

Führung bedeutet, eine aktive Rolle einzunehmen. Führung bedeutet, eine Richtung im Leben zu haben. Führung bedeutet, Verantwortung zu übernehmen. Es bedeutet auch bewusst durchs Leben zu gehen. 

Doch ganz häufig geben wir uns unserer Passivität hin. Wir leben unser Leben, alles ist ja soweit „okay“ und wir lassen uns gehen. Und dann irgendwann „wachen“ wir auf und stellen fest: 

• Meine Beziehung ist gar nicht so toll, wie ich immer dachte.
• Ich bin unzufrieden mit meiner Arbeit
• Mein Körper hat abgebaut und ich habe etwas Fett zugelegt.

Das ist das, was passiert, wenn wir unser Leben auf Autopilot leben. Das beste Beispiel sind Beziehungen. Weil diese meistens auch unser größter Schmerzpunkt ist bekommen sie eine ganz besondere Gewichtung auf diesem Workshop.

In den meisten Beziehungen ist entweder die Luft raus, es wird nur noch gestritten oder sie ist regelrecht toxisch

Doch haben all diese Beziehung so angefangen? Normalerweise nicht.
Das heißt, sie haben sich über Zeit langsam dorthin entwickelt. Meistens wachen wir irgendwann auf, stellen fest, dass die Beziehung mies ist, und wissen wir nicht, wie es dazu kommen konnte. 

Um es kurz zu machen: Der Hauptgrund ist die Abwesenheit von männlicher Führung in der Beziehung!

Denn sind wir mal ehrlich, eine Beziehung ändert sich nicht so schnell von heute auf morgen. Zuerst gibt es immer einige Warnzeichen, die eine Verschlechterung andeuten.

Vielleicht kennst du ja folgende Warnzeichen:

• Sie meckert ständig an dir herum
• Sie ist immer häufiger gereizt
• Sie hat weniger Interesse an Sex
• Sie ist undankbar für die Dinge, die du tust
• Sie sagt dir ständig, was du zu tun hast
• Sie ist einfach nicht mehr so glücklich wie früher

Was bei dir dazu führt, dass du dich eher zurückziehst und 

• versuchst es ihr möglichst recht zu machen
• deine Meinung zurückhältst, um sie nicht zu verärgern
• sehr zögerlich wirst, wenn es darum geht Sex zu initiieren
• mehr Zeit auf der Arbeit oder mit Ablenkungen verbringst, statt mit ihr
• sie Entscheidungen treffen lässt oder, in der Hoffnung, dass sie das glücklich macht
• sie um Erlaubnis fragst, wenn dich mit Freunden treffen willst

Zu häufig ignorieren wir diese Warnzeichen und sehen gar nicht, dass die Beziehung in eine Richtung steuert, die wir nicht wollen. So können wir gar nicht gegensteuern und Führung übernehmen.

Wenn wir uns stattdessen zurückziehen bedeutet es automatisch, wir geben unsere Führungsrolle auf und sie muss unweigerlich diesen Platz einnehmen. Das bedeutet aber auch, dass sie in ihre maskuline Energie gehen muss. Doch wenn sie das tut, bedeutet das allzu häufig, dass sie leichter gereizt ist und sich sexuell verschließt.

Was können wir tun?

Sobald wir wieder die Führungsrolle einnehmen, kann sie sich entspannen. Und da wo sie vorher verschlossen und gereizt war, wird sie wieder sanft und öffnet sich.

Nur leider hat uns niemand beigebracht, wie wir männliche Führung leben.

Lass uns das gemeinsam trainieren.

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